Im Fussballtalk «Heimspiel» auf «blue Sport» spricht Uli Forte über die anstehende Meisterfeier der Berner Young Boys, die Probleme des FC Basel und den Abstiegskampf in der Super League.
Erfolgreicher Abschluss des Sportmanagement-Lehrgangs an der Universität St. Gallen
Ende Dezember 2020 durfte ich das Certificate of Advanced Studies in Sports Management an der Universität St. Gallen in Empfang nehmen. Der Lehrgang, der in enger Kooperation mit dem 1. FC Schalke durchgeführt wurde, beinhaltete 18 Präsenztage in vier Monaten. Es war ein sehr interessanter Kurs, den ich mit Bestnoten abschliessen durfte.
Interview mit Uli Forte
Uli Forte, was geht Ihnen derzeit durch den Kopf, wenn Sie die Fussballspiele vor leeren oder halbleeren Zuschauerrängen sehen?
Es sind sehr ambivalente Gefühle. Zum einen sind wir alle froh, dass wieder Fussball gespielt werden darf. Auch wenn es niemandem Freude bereitet, dies in leeren oder halbleeren Stadien zu tun. Die Fans in den Stadien, mit all ihren Emotionen und Leidenschaft, dies alles ist Teil des Fussballs. Ohne Fans im Stadion fehlt dem Fussball ein Teil seiner Seele. Andererseits hat die globale Gesundheitskrise, in der wir uns noch immer befinden, auch vieles relativiert. Fussball ist nicht das Wichtigste auf dieser Welt. Als Italiener habe ich in meiner Familie miterlebt, welche Auswirkungen diese Pandemie haben kann und welche Tragödien und Einzelschicksale sich dahinter verbergen.